2010 – Berichte

Amberger Zeitung – 26.11.2010
Bunter Reisekatalog
Stimmungsvolles Konzert im Martin-Schalling-Haus

Kümmersbruck (hi) Mit Kerzen, innen und außen effektvoll beleuchtet, präsentierte sich die neue evangelische Kirche Martin-Schalling-Haus bei einem Konzert der Gruppe Cababana mit Liedern aus aller Welt und Soloeinlagen von Melanie Häckel an der spanischen Gitarre und Angie Oeckl am Piano. Die Leiterin von Cababana, Agnes Kramer, blätterte dann einen sehr bunten Reisekatalog mit allen Kontinenten auf. Afrika, Karibik und Südamerika waren berücksichtigt, stilvoll und rasant musiziert.
„Halleluya! Pelo tsa rona“ (Bereitet das Mahl) aus Südafrika, „Halle, halleluya, wir wollen Gott loben im Gesang und mit Instrumenten“ aus der Karibik fanden großen Beifall, im zweiten Teil auch „The river, she is flowing“ mit indianischem Ursprung und „Jesu Kriste“ aus dem Benin. Melanie Häckel zeigte, wie virtuos man mit Gitarre das Stück „Sevillanas“ aus Spanien und „Zorongo“, ein Liebeslied, spielen kann.

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(Bild: hi)

Melanie Häckel zeigte, wie virtuos man mit Gitarre das Stück „Sevillanas“ aus Spanien spielen kann.

 

 

 

Angie Oeckl faszinierte am Piano die vielen Zuhörer, unter ihnen auch Bürgermeister Josef Flierl und Adolf Gassner, während Pfarrer Rainer Kroninger meditative Texte sprach mit Gedanken über menschliche Hoffnungsträger, die eine Welt brauche.

Ohne Mangel und Angst
„Die Welt braucht Menschen“, so Kroninger, „die froh und gern die Welt bejahen, die ein gutes Auskommen ohne Mangel und Angst haben.“ Trotz der sechs Milliarden Bewohner benötige die Welt noch mehr aufrechte Menschen, für die ein Ja ein Ja sei und die bei Nein mutig die Konsequenzen tragen würden.
Die Konzertatmosphäre in der Kirche wurde von vielen Besuchern sehr gelobt.

Trommelworkshop mit Kassim Traoré

Amberger Zeitung – 19.10.2010
Kassim Traoré trommelt für Kümmersbruck
Die Leiterin des Ensembles „Cababana“, Agnes Kramer ist stets bemüht, die Trommler in ihrer Gruppe immer fortzubilden. So hatte sie nun – und dies nicht zum ersten Male, den in seiner Heimat Mali ausgebildeten Profitrommler Kassim Traore nach Haselmühl zu einem „Trommelworkshop“ eingeladen. Der Musiker lebt in Nürnberg und unterrichtet im Fach „afrikanisches Trommeln“. Er zeigt sein Können beileibe nicht nur bei Workshops. Er ist auch häufig mit Ensembles oder als Solist unterwegs.

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(Bild: hi)

Kassim Traoré stammt aus dem westafrikanischen Land Mali und trommelt aus Leidenschaft

 

 

 

 

 

Teilgenommen haben an dem interessanten Workshop Mitglieder der Gruppe Cababana und Trommler aus dem musikalischen Umfeld von Amberg. Immer ist auch ein Lied dabei, diesmal das Lied „Barra“, eine Komposition, die zur Feldarbeit gesungen und getrommelt wird.

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(Bild: hi)

Mit Begeisterung waren die Teilnehmer beim Trommelworkshop in Kümmersbruck bei der Sache. Schnell hatten sie den richtigen Rhythmus raus.

Musikalisch durch die Weltkirche

Amberger Zeitung – 12.01.2010
Gruppe „Cababana“ beschließt mit Vortrag bei Familiengottesdienst Jahresprogramm

Beim Auftritt am Sonntagvormittag in der Kirche St. Wolfgang beschloss die Gruppe „Cababana“ aus Kümmersbruck mit einer musikalischen Weltreise ihr Jahresprogramm. (Bild: hi)

Kümmersbruck. (hi) Ihr Jahresprogramm beschloss die Musikgruppe „Cababana“ am Sonntag in St. Wolfgang. Beim Familiengottesdienst präsentierte sie Hits unter dem Motto „Weihnachten in der Weltkirche“.
Beim Einzug sang und musizierte die Gruppe den Song „Amezaliwa“ aus Tansania: „Lasst uns dreimal in die Hände klatschen, verehren wir den Herrn, unseren Erlöser!“ Zum Gloria. wurde „Hills of the North, rejoice!“ aus England mit dem Text „Von Norden, Osten, Westen, Süden, von überall her preist den Herrn…“ vorgestellt.
Für einen Moment war Friede auf der Welt, als Jesus in der kleinen Stadt Bethlehem geboren wurde, sangen überzeugt und überzeugend die Frauen und zwei Männer des Ensembles mit „O little town of Bethlehem“ aus England. Frankreich steuerte mit “Il est né, le divin enfant“ den Song zur Gabenbereitung bei. Mit Stimmen und Instrumenten wurde die Ankunft des Herrn besungen. Voll Dynamik und Freude wurde aus Südafrika das Sanctus-Lied „Singabahambayo“ („Lasst uns Halleluja singen“) interpretiert.
„Ganz früh am Morgen, noch bei Nacht, hat Hirtenvolk den Ruf gebracht, der schon die Engel hat erfreut, Christ ist geboren heut! Wir haben es geseh’n: Christ ist geboren heut“, lautete ein Gruß aus Kamerun mit „O mbati mbatá idiba“ zum Agnus Dei. Nach dem Kommunionlied aus Wales „Tua Bethlem dref“ („Wir wollen das Kind in der Krippe bewundern“) und dem Schlussgesang aus Spanien und Südafrika „Sing Noel“ (Überall auf der Welt wird die Geburt Christi besungen) gab das Ensemble noch eine kleine Kostprobe aus seinem Repertoire.
Wer bei der Gruppe „Cababana“ mitmachen möchte, kann sich bei der Leiterin Agnes Kramer unter Telefon 09621/8 46 88 melden.