2009 – Berichte

Amberger Zeitung – 22.12.2009
Weihnachten im Haus
… Den Auftakt machte am Nachmittag die Rhythmusgruppe Cababana, die christliche Lieder in Originalsprachen singt – zum Beispiel spanisch, walisisch, schwedisch oder in diversen afrikanischen Landessprachen. Die Stücke, die zu hören waren, sind in den Herkunftsländern fester Bestandteil der Gottesdienste. Dabei kommen Trommeln ebenso zum Einsatz wie Gitarren. Einige Stücke wurden auch a capella vorgetragen…

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(Bild: Unger)

Die Gruppe Cababana macht religiöse Lieder in den Originalsprachen. Weil der Weihnachtsmarkt im Malteser-Innenhof ausfiel, taten sie dies am Samstag im Club Habana.

Nikolausfeier im Seniorenheim der Diakonie, Amberg:
„Afrikanische Musik ist Kunst, die helfend und heilend wirken kann.“
Ganz im Sinne vom Heiligen Nikolaus konnten die Amberger Berglöwen wieder einen besonderen Nachmittag im Seniorenheim der Diakonie generationsübergreifend gestalten. Schon die Begrüßung „Jambo, Jambo! Habari gani? Hakuna matata!“ in Begleitung von Trommeln und „Bernhard, dem Kontrabass“, war für oberpfälzer Ohren höchst fremd klingend. Übersetzt bedeuten diese Worte in der Sprache Suaheli, die in vielen Staaten Ostafrikas gesprochen wird: „Hallo! Hallo! Wie geht es Ihnen? Uns geht es gut!“ Diese etwas rhythmisch fordernde Musik fand ihren Höhepunkt in vertrauten Weisen, die heute noch vertrauter klangen. „Alle Jahre wieder…“ und viele mehr, ein wahrer Genuss. Es tat einfach gut. Musik ist, wie man es nicht schöner formulieren kann: „Wenn mir kalt ist, wärmt sie mich, wenn ich traurig bin, öffnet sie mein Herz und meine Kehle.“
20 Jahre betreuen die Amberger Berglöwen die Nikolausfeier an der Hellstraße, die Leos (so die Kurzform, eine Untergliederung der bekannten Lionsbewegung) sind junge Menschen, die durch persönlichen Einsatz Hilfsbereitschaft, Freundschaft oder Völkerverständigung sich auf die Fahne geschrieben haben. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“, ihr aktuelles Thema, auch und gerade viele Senioren haben dafür offene Ohren und Herzen. „Engel kommen zwar nicht immer, wenn du sie rufst, aber sie kommen, wenn du sie brauchst“, wurde gelebt, denn Engel lasen nicht nur vor, sondern überraschten mit selbstgebackenen Plätzchen, ergänzt von feinem Glühwein aus der eigenen Küche.
Jeder Platz war heute Nachmittag besetzt, das ist das größte Kompliment für uns, so Präsidentin Doris Tontch. Wir kommen wieder, das ist versprochen.

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Mittelbayerische Zeitung über den Gottesdienst in Theuern am 18.10.2010:
Musik ist Erlebnis für Seele und Geist
Mit ungewohnten afrikanischen und lateinamerikanischen Melodien und Liedern umrahmte die Gruppe „Cababana“ aus Kümmersbruck den Gottesdienst in der Nikolauskirche in Theuern.

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Pfarrer Cezary Liwinski dankte den Musikern, die sich unter der Leitung von Agnes Kramer seit mehreren Jahren mit rhythmischen Liedern von der anderen Seite der Erdkugel befasst und diese dem westlichen Ohr angenehm nahe bringt. Durch die instrumentale Begleitung mit Trommeln, Kontrabass und Querflöte wurde der ganze Gottesdienst zu einem Erlebnis für Seele und Geist.
Die Gruppe, die ursprünglich als reine Trommelgruppe gegründet wurde, trifft sich jeden Mittwoch und freut sich über Neuzugänge, die die Bedeutung von „Cababana“, was aus dem indianischen kommt und soviel bedeutet, wie „Eine Botschaft, wie Freude, Friede, Glaube … durch Rhythmus übermitteln“, mit Gesang oder Musik unterstützen möchten. Nähere Infos bei Agnes Kramer unter der Telefonnummer 09621-84688.

Mittelbayerische Zeitung 25.5.09
Eine Geburtstagsparty mit Pep
40 Jahre Schule Ensdorf – das wurde groß gefeiert, mit dem „Damals“ am Vormittag uns dem „Heute“ am Nachmittag.
…Den furiosen Schlussakkord schließlich setzte „cababana“ unter Leitung von Hauswirtschaftslehrerin Agnes Kramer, unterstützt durch Mitspieler aus Eltern und Schülern der Volksschule im Pausenhof. Da mussten sogar der Schulleiter und der Bürgermeister auf die improvisierte Tanzfläche der Tischtennisplatte.